Nachdem wir die gewohnte Qualität des Day’s Inn in Stephenville bis zur Neige genossen hatten – Checkout war 13 Uhr, wir gingen gegen 12 –, machten wir uns auf den Weg in Richtung Gros Morne Nationalpark. Zuerst besuchten wir ein Visitorcentre, wo uns die beiden oben gezeigten heimischen Großtiere zu dem Foto mit dem dritten verleiteten… Doch dann ging es nach Erwerb des Annual Park Passes munter hinein in die Natur. Diese besteht hier in der Gegend laut Aussage mehrerer übereinstimmender Fachleute hauptsächlich aus Gegend! Und die wiederum sei zu großen Teilen an der Oberfläche aufgebrochener Oberer Erdmantel. Wie und warum sei den Geologen oder anderen -logen, -nomen etc. überlassen. Manche behaupten, es sei rot gefärbt, wir haben es für ocker bis hellbraun identifiziert. Who cares? Fakt ist: Erdkruste kaputt, trotzdem alles gut! Keine Lava, die Welt ist in Ordnung!
Nachdem wir dies alles mehr oder weniger wissenschaftlich ignoriert haben und einfach das gute Wetter und die nette Aussicht inklusive Wasserläufen, drei versprengt umher irrende Caribous und den einen oder anderen Vogel genossen hatten, waren wir mit angemessen nass geschwitztem Unterkleid wieder am Auto und haben uns dank Sitzheizung wohlig-kuschelig auf die Weiterfahrt nach Trout River gemacht. Dort war das offizielle Ende der sogenannten Scenic Route (Route 431). Von hier aus haben wir umgekehrt und sind auf dem möglichst direkten Weg nach Rocky Harbour gefahren, wo wir für zwei weitere Nächte gebucht hatten. Anreise war okay. Auffinden und wohnlich machen der Übernachtungsstätte verdienen maximal eine gut gemeinte Drei Minus! Als das Zimmer in Form eines untergroßen Reihenmittelhauses endlich bewohnbare Temperaturen hatte und wir ein sowohl reichhaltiges wie auch gemütliches Abendessen (Fisherman’s Platter, s.o.) intus hatten, sah die Welt schon wieder etwas rosiger aus und wir haben uns nach dem Abendspaziergang zu einem der hier nicht gerade raren Leuchttürme in unserem als lila angepreisten Feriendomizil aufs Ohr gelegt.
Hier geht es zum Gros Moore Nationalpark
The Big Three!
Die aufgebrochene Erdkruste
Das Grosmornenationalparksbesucherzentrum
Das Ende des Wanderweges mit Aussicht
Abendessen auf Neufundländisch – Fisch und Meeresfrüchte aller Art und wie könnte anders sein – mit Pommes; hier Fries genannt!
Der Leuchtturm zum Zwecke des Abendspazierganges und das besagte „lila“ Gebäude,
das unsere Wohnstatt für zwei Nächte beheimatet!
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